Container
Container sind isolierte, leichtgewichtige Laufzeitumgebungen für Software – unabhängig von der zugrunde liegenden Infrastruktur.
Für Entwickler:innen: reproduzierbare Umgebungen.
Für Betreiber:innen: effizientes Deployment.
Für Entscheider:innen: ein Schlüssel für Skalierung, Portabilität und Automatisierung.
Und für uns: der technologische Standard im modernen Betrieb.
Was ist ein Container?
Ein Container enthält:
- den Anwendungscode
- alle nötigen Abhängigkeiten
- Konfiguration und Laufzeitumgebung
Er läuft direkt auf dem Host-Kernel – ohne eigenes Betriebssystem wie eine VM.
Das macht Container ressourcenschonend, schnell und portabel.
Typischerweise werden Container mit Tools wie Docker oder Podman erstellt – und in Orchestrierungssystemen wie Kubernetes betrieben.
Vorteile von Containern
- Schnelles Startverhalten (Millisekunden bis Sekunden)
- Geringe Größe – kein Overhead durch OS
- Reproduzierbarkeit – ideal für Dev → PPO → PO
- Portabilität – läuft lokal wie in der Cloud
- Skalierbarkeit – horizontal, automatisiert
- Isolation – unabhängig von anderen Anwendungen
Container machen Anwendungen mobil – vom Laptop bis zum Cluster.
Typische Einsatzszenarien
- Microservices-Architekturen
- CI/CD-Pipelines
- Entwicklung & Testumgebungen
- Dynamische Skalierung von Webanwendungen
- Plattformbetrieb mit Kubernetes
Was Container nicht sind
- kein vollständiges Betriebssystem
- kein Ersatz für tiefe Systemisolation (wie bei VMs)
- keine Lösung für veraltete oder monolithische Anwendungen
Container sind ein Architekturprinzip, kein Allheilmittel.
Wie wir bei RiKuWe mit Containern arbeiten
- Wir bauen und betreiben containerisierte Anwendungen auf Kubernetes.
- CI/CD-Pipelines erstellen versionierte Container-Images bei jedem Commit.
- Security, Monitoring und Rollbacks sind direkt integriert.
- Container werden zentral über Container Registries verwaltet.
Container sind für uns kein Buzzword – sondern gelebter Standard.
Häufige Fragen
Was ist ein Container?
Ein Container ist eine leichtgewichtige, isolierte Umgebung für Anwendungen. Er enthält den Code, alle Abhängigkeiten und Konfigurationen – und läuft unabhängig vom zugrunde liegenden System.
Worin liegt der Unterschied zu einer virtuellen Maschine?
Container teilen sich den Kernel des Host-Systems, während VMs ein eigenes Betriebssystem mitbringen. Container sind dadurch schneller und ressourcenschonender, bieten aber weniger Isolation.
Wann sollte ich Container einsetzen?
Container sind ideal für Microservices, dynamische Anwendungen und automatisierte Deployments – insbesondere wenn Skalierbarkeit, Portabilität und Geschwindigkeit wichtig sind.
Wie sicher sind Container?
Container bieten grundlegende Isolation. Für höhere Sicherheitsanforderungen empfehlen sich zusätzliche Maßnahmen – etwa Netzwerksegmentierung, Read-only-Dateisysteme oder spezialisierte Security-Tools.
Wie starte ich mit Containern?
Für den Einstieg bieten sich Tools wie Docker an. In produktiven Setups setzen wir meist auf Kubernetes und CI/CD – mit klaren Prozessen für Builds, Versionierung, Deployment und Monitoring.
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CI/CD und automatisierte Deployments