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Self-Hosting vs. RiKuWe

Eigene Infrastruktur zu betreiben klingt nach Freiheit – ist aber oft eine Illusion.

Warum Teams sich für Self-Hosting entscheiden

Self-Hosting wirkt auf den ersten Blick attraktiv:

  • Volle Kontrolle über Systeme
  • keine externen Abhängigkeiten
  • Geringe monatliche Kosten (scheinbar)
  • technische Flexibilität

Diese Argumente haben ihre Berechtigung – besonders, wenn Know-how, Zeit und Ressourcen vorhanden sind.

Aber: Self-Hosting bedeutet auch, den gesamten Betrieb selbst zu verantworten.

Die Realität im Alltag

In der Praxis erleben wir häufig:

  • Systeme, die seit Monaten nicht gepatcht wurden
  • „Temporäre“ Setups, die nie ersetzt wurden
  • fehlende Monitoring- und Backup-Strategien
  • keine klaren Verantwortlichkeiten für Betrieb, Verfügbarkeit und Sicherheit

Was als Freiheit begann, wird schnell zu einem stillen Risiko – für Teams, Kunden und Geschäftsführung.

Vergleich: Self-Hosting vs. RiKuWe

Wir wissen, dass jedes Team anders arbeitet. Diese Tabelle zeigt, wie sich Aufgaben typischerweise verteilen – intern oder gemeinsam mit uns.

BereichSelf-Hosting internRiKuWe als Betriebspartner
Verantwortungim Team verteilt, intern geregeltvertraglich definiert, technisch abgesichert
Kostenflexibel, aber schwer vorhersehbartransparent, planbar, professionell
Know-how-Verfügbarkeitabhängig von Teamgröße und interner Dokumentationdokumentiert, teamgestützt
Monitoring & Alertingindividuell aufgebaut, oft reaktivmandantenfähig, automatisiert
Updates & Securitynach Bedarf, teils manuellautomatisiert, dokumentiert
Wiederherstellung & Exitabhängig von interner Routineregelmäßig überprüft, nachweisbar
Fokus des Teamsverteilt zwischen Betrieb und Produktentwicklungvolle Konzentration auf Produkt möglich

Unser Ansatz: Verantwortung, nicht Einschränkung

RiKuWe übernimmt nicht „einfach das Hosting“ – wir betreiben Anwendungen so, wie wir es für unsere eigenen Produkte tun würden:

  • Klar dokumentiert
  • automatisiert aufgesetzt
  • Übertragbar und nachvollziehbar

Wir bauen keine Blackbox – sondern betreiben Infrastruktur, die jederzeit migrierbar und verständlich bleibt.

Fazit

Self-Hosting kann Freiheit bedeuten – oder Risiko.

RiKuWe bietet Betrieb mit Verantwortung: technisch sauber, nachvollziehbar dokumentiert, DSGVO-konform und jederzeit übertragbar.

Wenn Sie Systeme selbst betreiben möchten, begleiten wir Sie gern.
Und wenn Sie Betrieb auslagern wollen, ohne Kontrolle zu verlieren – sind wir Ihr Partner.

RiKuWe: Managed Infrastructure. Verständlich. Übertragbar. Vertrauenswürdig.

Häufige Fragen

Können wir weiterhin selbst administrieren?

Ja – unsere Setups sind nachvollziehbar, versioniert und dokumentiert. Je nach Vereinbarung haben Sie vollen Zugriff auf Logs, Deployments und Konfigurationen. Wir übernehmen Verantwortung, aber schließen niemanden aus.

Was passiert, wenn wir wieder selbst übernehmen möchten?

Unsere Systeme sind so aufgebaut, dass ein kontrollierter Exit jederzeit möglich ist – mit dokumentiertem Zustand, Zugriffen und Übergabeprozessen. Wir begleiten auf Wunsch auch bei der Rückübergabe.

Was kostet RiKuWe im Vergleich zu Self-Hosting?

Self-Hosting wirkt zunächst günstiger – aber Betrieb, Wartung, Ausfallsicherheit und Know-how kosten Zeit und Personal. RiKuWe bietet planbare Betriebskosten ohne versteckte Aufwände.

Wie läuft der Umstieg von Self-Hosting zu RiKuWe ab?

Wir analysieren Ihr bestehendes Setup, dokumentieren die wichtigsten Komponenten und migrieren schrittweise in unsere Betriebsumgebung – inklusive Backup, Rollback-Plan und vollständiger Nachvollziehbarkeit.

Müssen wir alle Systeme abgeben – oder ist ein Hybridbetrieb möglich?

Beides ist möglich. Viele Kunden behalten bestimmte Komponenten selbst (z.B. interne Tools) und übergeben produktionskritische Systeme an uns. Wichtig ist: Klarheit über Zuständigkeiten – und technische Anschlussfähigkeit.